Ep. 46 - Poor Things (2023) - Kritik & Analyse
Shownotes
Der verrückte Grieche Giorgos Lanthimos ist zurück im Kino und setzt alles daran, nach seinen komplett absurden Sozial-Studien „Dogtooth“ „The Lobster“ und „The Killing of a Sacred Deer“ nochmal einen draufzusetzen. Emma Stones humorvoll-schräge Selbstentdeckungs-Odyssee quer durch das scheinbar männlich dominierte Tollhaus der - nicht wirklich - feinen Gesellschaft ist ein filmischer Fiebertraum und wirft gängige Kino-Konventionen und gelernte Gestaltungs-Grundsätze minütlich über den Haufen. Aber ist unter dem Arthaus-Irrsinn auch eine vernünftige Story versteckt? Wird die Message des Films mit dem Holzhammer serviert? Und muss man sich Sorgen machen, wenn Willem Defoe noch der Normalste im Ensemble ist? Wir haben uns für euch in den Kinosessel gefletzt und klären auf, ob sich der Kinobesuch lohnt, oder ob „Poor Things“ eher „Poor Cinema“ ist.
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